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martes, 29 de julio de 2008

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Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in McComb, Mississippi[1]) ist eine US-amerikanische Popsängerin, Schauspielerin und Designerin. Sie ist die erste weibliche Künstlerin, die es mit ihren ersten vier Alben in Folge auf Platz eins der Billboard-Charts schaffte.[2] In weniger als zehn Jahren verkaufte die Sängerin mehr als 85 Millionen Alben und 78 Millionen Singles; die RIAA nennt sie unter den Sängerinnen mit den meisten verkauften Alben in der US-amerikanischen Geschichte an achter Stelle.[3][4]

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Familienleben
2 Karriere
2.1 1999: Erfolgreiches Debüt
2.2 2000–2002: Aufbau der internationalen Karriere
2.3 2003–2004: Imagewechsel und neuer Sound
2.4 2005–2008: Eskapaden und Skandale
2.5 2007–2008: Musikalische Rückkehr
2.6 2008-2009: Neubeginn mit „Circus”
2.7 Erfolge
3 Diskografie
3.1 Studioalben
4 Auszeichnungen (Auswahl)
5 Videospiele
6 Filmografie
7 Literatur
8 Einzelnachweise
9 Weblinks



Familienleben

Spears (2003)Spears ist das mittlere von drei Kindern des Bauunternehmers James Parnell Spears und der Lehrerin Lynne Irene Bridges. Sie hat einen älteren Bruder namens Bryan und eine jüngere Schwester namens Jamie Lynn. Sie wuchs in Kentwood, Louisiana auf. Spears drehte bereits als Kind Werbespots und nahm an Talentwettbewerben teil. Bekannt wurde sie als Moderatorin des New Mickey Mouse Club des amerikanischen Senders Disney Channel. Dort arbeitete sie zusammen mit Christina Aguilera und Justin Timberlake. Zusammen mit dem Tänzer Kevin Federline hat sie zwei Söhne. Als 26-Jährige wurde Spears auf Grund eines Eilantrags ihrer Eltern Jamie und Lynne am 1. Februar 2008 von einem Gericht in Los Angeles entmündigt. Ihr Vater wurde vom Gericht als Vormund eingesetzt und verfügt gemeinsam mit einem Anwalt zukünftig über das Vermögen der Multimillionärin.[5][6][7]


Karriere

1999: Erfolgreiches Debüt

Britney Spears (1999)Spears’ Debütalbum …Baby One More Time erschien 1999 und erreichte auf Anhieb Platz 1 in den US-Billboard-Charts, was vor Spears noch keiner Künstlerin gelungen war, genauso erreichte es u. a. in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Australien, Kanada sowie Mexiko Platz 1 der jeweiligen Albumcharts und verkaufte sich bislang weltweit über 25 Millionen Mal[8]; die gleichnamige Single war ein Nummer-1-Hit in über vierzig Ländern, auch in Deutschland. Die nachfolgenden Auskopplungen, Sometimes, (You Drive Me) Crazy (The Stop! Remix) und in Europa Born to Make You Happy, waren ebenfalls kommerziell sehr erfolgreich.


2000–2002: Aufbau der internationalen Karriere
Das nächstes Album, Oops!… I Did It Again (2000), war ein ähnlich großer Erfolg (20 Mio. verkaufte Einheiten[9]). Die Singleauskopplungen des zweiten Albums erreichten wieder hohe Chartsplatzierungen, mit der zweiten Single, Lucky, landete Spears in Deutschland ihren zweiten Nummer-1-Hit.

Ihr drittes Album Britney (2001) erreichte zwar ebenfalls Platz 1 in den Billboard Charts und in zahlreichen anderen Ländern (u. a. Deutschland), wurde jedoch nicht mehr so häufig verkauft wie seine Vorgänger. Anders als bei den ersten beiden Alben arbeitete Spears an Britney mit unterschiedlicheren Produzenten zusammen. Neben der Sängerin und Songwriterin Dido und dem schwedischen Produzenten und Komponisten Max Martin schrieb und produzierte das Hip-Hop-Duo The Neptunes, bestehend aus Chad Hugo und Pharrell Williams, zwei Lieder des Albums, I´m a Slave 4 U und Boys. Beide Lieder wurden als Singles veröffentlicht. Letzteres wurde jedoch in einer neuen Version nochmal aufgenommen und erschien als eine Kollaboration mit Pharrell Williams unter dem Titel Boys (CO-ED Remix). Zum ersten Mal wagte sich Spears somit an einen neuen Sound, so dass auf ihrem dritten Studioalbum neben Pop auch Rock, R&B sowie Hip-Hop-Elemente zu hören waren.

Ihr Film Crossroads spielte weltweit etwa 60 Millionen Dollar ein. Sowohl der Film als auch sein Drehbuch wurden für die Goldene Himbeere nominiert. Spears wurde mit ihrem Filmpartner Anson Mount als schlechtestes Leinwandpaar sowie als schlechteste Schauspielerin des Jahres nominiert und gewann die Himbeere als schlechteste Schauspielerin.

Nach dem dritten Album beendete Spears ihre Zusammenarbeit mit dem schwedischen Komponisten und Produzenten Max Martin, der bis zu diesem Zeitpunkt die Hits (Baby One More Time, (You Drive Me) Crazy, Lucky, Oops!… I Did It Again, Stronger) geschrieben hatte, und wandte sich anderen Partnern zu.


2003–2004: Imagewechsel und neuer Sound
Während der MTV Video Music Awards im August 2003 kam es während der Eröffnungsperformance mit Madonna und Christina Aguilera zu jeweils einem Kuss der Jüngeren mit der „Queen of Pop“. In den Medien sorgte jedoch nur der Kuss mit Britney Spears für Sensationsmeldungen.[10]

Im November 2003 erschien nach einer kreativen Pause Spears viertes Album In the Zone. Stilistisch unterscheidet sich das Album stark von seinen Vorgängern, da die Musikrichtung Pop nicht mehr dominiert. Vielmehr ist es eine Mischung von vielen Stilen wie R&B, Hip-Hop und Dance-Pop.

Als erste Single aus In the Zone wurde Me Against the Music, eine Zusammenarbeit mit Madonna, ausgekoppelt. Besonders in Australien und in Großbritannien entwickelte sich das Lied zu einem Erfolg und kam auf Platz eins der Hitparade, erreichte aber auch in vielen anderen Ländern hohe Chartspositionen.

Die erfolgreichste Single aus dem vierten Album wurde Toxic (zweite Auskopplung). Das Lied markiert nach …Baby One More Time und Oops!… I Did It Again Spears bislang größten Hit, u. a. erreichte der Song in vierzehn Ländern den ersten Platz und Spears bekam durch das Lied auch ihren ersten Grammy Award in der Kategorie Best Dance Recording. Auch die nächste Single Everytime, eine von Spears selbst geschriebene Ballade, wurde kommerziell erfolgreich.

Das von R. Kelly geschriebene und produzierte Lied Outrageous sollte international als vierte und letzte Single aus In the Zone veröffentlicht werden. Bei den Dreharbeiten zum Video des Liedes verletzte sich Spears am Knie und musste operiert werden, weshalb das Video nie fertig gestellt worden ist und die Pläne zur Veröffentlichung von Outrageous verworfen wurden. Lediglich in den USA erschien die Single, durch fehlende Promotion konnte sich der Titel in den Hitparaden jedoch nicht wirklich durchsetzen und erreichte lediglich Platz 79.

Am 3. Januar 2004 heiratete Spears im alkoholisierten Zustand ihren Jugendfreund Jason Alexander in Las Vegas. Die Ehe wurde jedoch innerhalb von 58 Stunden annulliert und als „Rekord“ ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.

Am 18. September 2004 heiratete Spears Kevin Federline in Los Angeles. Der frühere Background-Tänzer von Spears hat bereits zwei Kinder mit der Schauspielerin Shar Jackson. Zwei Jahre darauf, am 7. November 2006, beantragte Spears die Scheidung.

Im November 2004 erschien Spears bislang erstes Greatest-Hits-Album mit dem Titel Greatest Hits: My Prerogative. Neben den größten Hits enthält das Album zwei neue Lieder, My Prerogative und Do Somethin’, welche beide in dieser Reihenfolge veröffentlicht wurden, wobei Do Somethin’ nur in Europa erschien, jedoch durch viele Downloads auch in den amerikanischen Charts auftauchte.


2005–2008: Eskapaden und Skandale
Am 14. September 2005 wurde Spears’ und Federlines erster Sohn, Sean Preston, in Santa Monica geboren.

Im November 2005 erschien ohne jegliche Promotion B in the Mix: The Remixes. Für das Remix-Album wurden alte Hits von Spears von diversen DJs und Produzenten neu abgemischt.

Am 12. September 2006 kam Spears’ zweiter Sohn namens Jayden James in Los Angeles zur Welt.

Für Schlagzeilen sorgte sie, als sie sich in einem Friseursalon in Los Angeles ihren Kopf kahl rasieren und sich kurz darauf in einem Tattoo-Laden am Nacken und am rechten Unterarm Tätowierungen anbringen ließ.[11]

Im Februar 2007 begab sich Britney Spears in das auf Suchttherapien spezialisierte Rehabilitationszentrum Promises in Malibu (Kalifornien), das sie jedoch nach Auskunft der US-Fernsehshow «Extra» und der Webseite TMZ.com bereits nach einem Tag wieder verließ.[12] Am darauffolgenden Donnerstag begab sich Spears erneut in die Entzugsklinik und sagte eine ursprünglich für Donnerstag geplante Anhörung im Sorgerechtsstreit zwischen Spears und ihrem Noch-Ehemann Kevin Federline ab. Laut TMZ gab Spears’ Ex-Ehemann ihr nun eine letzte Chance. Sollte sie die Therapie erneut vorzeitig beenden, drohte Federline, sofort vor Gericht um das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Söhne zu kämpfen.

Am 1. Oktober 2007 verlor Britney Spears schließlich das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder an Kevin Federline.[13] Am 3. Oktober 2007 gestand das Gericht ihr das Besuchsrecht unter Aufsicht zu;[14] diese Entscheidung wurde am 30. Oktober 2007 bestätigt.[15]

Am 3. Januar 2008 wurde Britney Spears aus unbekannten Gründen mit Blaulicht ins Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles eingeliefert. Die Popsängerin hatte sich zuvor mit ihren Kindern in ihrer Villa in Los Angeles verbarrikadiert und wurde von der Polizei belagert. Helikopter, Polizeiwagen, Feuerwehr- und Krankenwagen waren vor Ort, nachdem ein Notruf eingegangen war, in dem es „um einen Sorgerechtsstreit ging, den wir friedlich zu lösen versuchen“, so ein Beamter. Nach Stunden wurde sie auf einer Trage aus der Villa geholt.[16][17][18] Am 4. Januar 2008 wurde Britney Spears gerichtlich mit vorläufiger Wirkung bis zum 14. Januar, also bis zur nächsten Verhandlung, das Besuchsrecht für ihre Kinder entzogen.[19]

Am 31. Januar 2008 wurde Spears in das UCLA Medical Center zwangseingewiesen, da sie eine „Gefahr für sich und andere“ darstelle. Sie leide unter Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.[20]

Am 1. Februar 2008 wurde Spears Abstieg in einer Ballettaufführung tänzerisch dargestellt. Die einmalige Vorstellung namens Meltdown (zu deutsch: Zusammenbruch) fand in der Queen Elizabeth Hall statt. Der Choreograph Hubert Essakow nannte die Lebensgeschichte von Spears eine „moderne Tragödie“ und fügte hinzu: „Mich fasziniert die Tatsache, dass wir so fasziniert von ihr sind. Ich bin von jedem Detail ihres Lebens besessen.“ Hauptdarstellerin Gemma Nixon erklärte, es sei eine große Herausforderung, die Sängerin zu spielen. Ihre Figur sei „grotesk“. Das Stück der Rambert Dance Company zeigte Spears' turbulentes Leben vom Auflauf der Paparazzi bis zum Abtransport ins Krankenhaus. Jedoch betonte ein Sprecher des Tanzensembles, dass sich die 16-minütige Aufführung nicht nur auf sie beziehe, sondern sich allgemein mit dem Leben junger Showstars beschäftige.[21]

Nachdem Spears Anfang Februar 2008 abermals auf Anraten ihres Psychiaters in eine psychiatrische Klinik aufgenommen wurde, erklärten die zahlreichen Fans der Sängerin den 4. Februar 2008 offiziell als Worldwide Britney Download Day, an dem alle Britney-Fans aufgerufen wurden, die dritte Single Break the Ice bei iTunes herunterzuladen und damit der Sängerin ihre Loyalität und Unterstützung zu demonstrieren.[22] Noch am selben Tag wurde bekannt gegeben, dass Spears weitere zwei Wochen in der Klinik verbleiben werde.[23]


2007–2008: Musikalische Rückkehr
Spears verließ das Rehabilitationszentrum, in das sie sich im Februar 2007 begeben hatte (siehe oben), nach etwa vierzig Tagen und fing wieder an, sich für ihr musikalisches Comeback vorzubereiten. Neben intensivem Tanztraining, um körperlich wieder in Form zu kommen, arbeitete sie nach eigenen Angaben weiterhin hart an ihrem fünften Studioalbum. Dabei bestätigten mehrere Produzenten die Zusammenarbeit mit Spears, wie zum Beispiel Ne-Yo, Sean Garrett, Pharrell Williams, der Rapper T-Pain und das Produzentenduo Bloodshy & Avant, die für Spears' kommerziell erfolgreichen Song Toxic verantwortlich sind. Außerdem befand sich die Sängerin auf einer „Mini-Club-Tour“ durch die USA; unter anderem trat sie in Las Vegas und Los Angeles auf und sang jeweils fünf Lieder.

Auf ihrer offiziellen Homepage ließ Spears die Mitglieder des Fanclubs entscheiden, welchen Titel das im Oktober erschienene fünfte Studioalbum tragen solle; u. a. standen Titel wie What If the Joke Is on You, Integrity, Down Boy sowie Dignity zur Auswahl. Im September behaupteten mehrere Quellen, Spears neues Album solle den Titel Piece of Me, nach einer gleichnamigen Single benannt, tragen. Trotz der Auswahl für die Mitglieder des Fanclubs entschieden sich Spears und ihre Plattenfirma für den Titel Blackout. Ein Sprecher der Plattenfirma erklärte die Bedeutung des Titels: Negative Gefühle und Erinnerungen sollen „ausgeschaltet“ werden, lediglich auf die Musik solle man sich konzentrieren. Zudem gibt es eine Single zur Abrechnung mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline, Why Should I Be Sad.[24]

Die erste Single aus Spears’ fünften Album trägt den Titel Gimme More (Veröffentlichung: 26. Oktober). Produziert wurde der Song von Nate „Danja“ Hills, der als Timbalands rechte Hand gemeinsam u. a. Songs für Justin Timberlake (u. a. SexyBack, What Goes Around…) und Nelly Furtado (u. a. Promiscuous) produziert hat. Der Song ist im R&B-Dance-Pop-Bereich einzuordnen. Gimme More war bei der Radioveröffentlichung so gefragt, dass er in die US Airplay Charts innerhalb von 12 Stunden auf Platz 80 einstieg. So früh schaffte es bisher noch kein Song in der Geschichte in die Radio-Charts. Nach 48 Stunden stand er sogar schon auf Platz 40. Die Tendenz war weiterhin ansteigend, bis Gimme More Platz 17 erreichte. Innerhalb von 5 Tagen hatten schon über 1.200.000 Menschen eine der inoffiziellen Versionen des Songs bei Youtube gesehen. Es war damit das meistgesehene Video dieser Woche.[25] Am 9. September trat Spears bei den MTV Video Music Awards 2007 auf; sie stellte dem Publikum dort Gimme More vor und wollte mit ihrer Darbietung ihr Comeback beginnen. Die Mehrheit der Kritiker äußerte jedoch Enttäuschung über ihr Erscheinungsbild und ihrem Gesang. Gut eine Woche später stand Spears aufgrund des Sorgerechtstreits um ihre beiden Söhne vor Gericht, wobei ihr Ex-Bodyguard gegen sie aussagen sollte, das Gericht und Spears' Anwältin allerdings diesen als unglaubwürdig bezeichneten und ihn nicht in den Zeugenstand riefen. Trotzdem musste sich Spears aufgrund der Aussage des Ex-Bodyguards weiteren Alkohol- und Substanztests unterziehen, welche alle negativ ausfielen.[26] Diese Tatsache wurden in der Presse jedoch oft falsch dargestellt, was zu Protesten von Seiten der Fans führte.

Spears’ Single Gimme More stieg nur dank Airplay auf Platz 68 der amerikanischen Singlecharts ein. Am 2. Oktober wurde die Single in Nordamerika zum Download veröffentlicht und stieg noch am selben Tag bei iTunes auf Platz 1 ein. Durch diese hohe Chartplatzierung stieg Gimme More in den Billboard Hot 100 von 68 auf 3.[27] Somit war zu diesem Zeitpunkt die Single in den USA nach …Baby One More Time die kommerziell erfolgreichste Single, die Spears veröffentlicht hat. Außerdem stieg die Single auf Platz 1 der Kanada Hot 100 ein. Nach nur vier Wochen erreichte die Single in den USA Gold-Status.[28] Inzwischen wurde Gimme More in den USA mit Platin für über 1 Millionen verkaufte Exemplare ausgezeichnet.

Am 26. Oktober 2007 erschien in Europa Spears' fünftes Studioalbum Blackout, die weltweite Veröffentlichung war dabei am 30. Oktober. Das Zwölf-Tracks-starke Album erhielt durchweg sehr positive Kritiken; so bezeichnet die International Herald Tribune, eine internationale, englischsprachige Tageszeitung, Blackout als das beste Album ihrer Karriere.[29]

Nachdem in den USA kurzfristig eine Chartsreform vorgenommen wurde, konnte Britney Spears in den USA mit ihrem neuesten Album Blackout nicht mehr die Nummer 1 erreichen. Mit knapp 290.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche wäre sie eigentlich auf Platz 1 gelandet, aber das neue Album der Eagles (mehr als 350.000 verkaufte Exemplare in der gleichen Woche, da es sich um eine Doppel-CD handelt, als 700.000 Exemplare gewertet) wurde doch in die Chartsermittlung miteinbezogen, da eigentlich durch den reinen Verkauf bei der Supermarktkette Wal-Mart eine CD bisher nicht für die Charts geltend war.[30]

Piece of Me wurde als zweite Single aus Blackout ausgekoppelt, die Radioveröffentlichung war am 27. November 2007, das dazugehöriges Musikvideo wurde mit einem Budget von $ 500.000 am 27. und 28. November 2007 gedreht. Das Video ist dabei dreifacher Sieger der MTV Video Music Awards 2008, u.a. setzte sich das Lied auch in der Kategorie „Video des Jahres 2008“ durch.[31][32] In Deutschland erschien die Single am 1. Februar 2008.[26] Mit Piece of Me erreichte Spears u. a. in Irland, Asien und Brasilien Platz 1 der Charts.[33]

Für Blackout bekam sie bei den NRJ Music Awards am 26. Januar 2008 einen Award für das beste internationale Album.[26] In den USA hat der Song Piece of Me bereits nach kurzer Zeit Gold-Status erreicht, was 500.000 verkaufte Einheiten bedeutet.[34] Insgesamt verkaufte sich die zweite Single in den USA über 1.200.000 Mal, eine Platin-Auszeichnung folgte.[35] Somit ist Blackout das erste Album nach …Baby One More Time, das mindestens zwei US-Platin-Songs hervorbrachte.[36][34]

Als dritte Singleauskopplung aus Blackout folgte Break the Ice. Die Single konnte jedoch aufgrund gänzlich fehlender Promotion nicht an den Erfolg der Vorgängersingles anknüpfen und erreichte weltweit in den Charts Platzierungen im Mittelfeld.

Weiterhin hatte Spears einen Gastauftritt in der amerikanischen Sitcom How I Met Your Mother. Für ihre schauspielerische Leistung bekam sie von den Darstellern und Kritikern durchweg positive Kritik. Außerdem führte Spears' Auftritt zu den höchsten Einschaltquoten in der Geschichte der Serie.[37] Aufgrund dieses Erfolges sicherte sich die Sängerin einen weiteren Gastauftritt, der ebenfalls gute Kritiken bekam und zu hohen Einschaltquoten in den USA führte.

Nachdem sich Spears psychisch deutlich erholt hatte, begann sie sich auf ihr "richtiges Comeback" vorzubereiten, da während der Blackout-Ära die Promotion des Albums und der Singles sowie öffentliche Auftritte aufgrund von Spears' privaten Problemen so gut wie gar nicht vorhanden waren. So stellte die Sängerin im zweiten Quartal 2008 ihren ersten Manager Larry Rudolph wieder ein. Weiterhin suchte sie häufig ein Fitness-Studio auf, in dem sie mit einem Personaltrainer wieder zu alter Form zurückfand.[38] Außerdem verbrachte sie seit Mai 2008 auffällig viel Zeit im Tonstudio, was die englische Presse zu der Annahme führte, dass Spears noch in diesem Jahr ein neues Studioalbum veröffentlichen wolle. Anfang Mai bestätigte der schwedische Produzent Bloodshy (Toxic, Piece of Me) die Meldungen.[39][40] Kurz danach bestätigte der Produzent Fredwreck (Ooh Ooh Baby, Blackout) ebenfalls, dass Spears an ihrem sechsten Studioalbum arbeite.[41]

Die für Ende Juni geplante letzte Single-Auskopplung Radar wurde nicht veröffentlicht. SonyBMG bestätigte dies mit der Begründung, dass Spears an einem neuem Album arbeite und die Blackout-Ära vorbei sei. [42][43] Trotzdem chartete Radar allein durch hohe Downloads in einigen Ländern. So schaffte es die Single ohne offizielle Veröffentlichung auf Platz 8 in Schweden.[44]


2008-2009: Neubeginn mit „Circus”
Spears arbeitete seit Mai 2008 an ihrem nächstem Album. Zur Unterstützung holte sie sich neben Produzenten und Künstlern, mit denen sie auch an Blackout zusammenarbeitete, u. a. Danja und Bloodshy & Avant, auch Max Martin, der an den ersten drei Alben der Sängerin stark beteiligt gewesen war, sowie mit Dr. Luke, Lady GaGa und The Outsyders Produzenten, mit denen Spears erstmals zusammenarbeitete. Nach eigenen Angaben sollte das Album, analog zu Blackout, wiederum viel über ihre Person preisgeben. In zwei ersten Werbespots[45] für die VMAs 2008 ist Spears neben VMA-Show-Host und UK-Komiker Russell Brand (BBC) zu sehen. Dieser neue, eher vorsichtige Schritt vor die Kameras von MTV schürte Erwartungen der Fans auf eine Co-Moderation, etwaige Preise oder gar einen weiteren Comeback-Versuch in Form eines Auftritts der Sängerin.

Britney Spears eröffnete mit einem kurzen Video-Einspieler und einer kurzen Ansprache die MTV Video Music Awards 2008. Sie setzte sich zudem in allen drei nominierten Kategorien durch und gewann Best Female Video, Best Pop Video und Video of the Year, die wichtigste Kategorie der VMAs, mit dem Video zur Single Piece of Me[46]. Es sind ihre ersten MTV-Video-Music-Auszeichnungen überhaupt. Im Gegensatz zum Vorjahr erhielt Spears von der Presse überwiegend positive Kritik für ihr Outfit und ihr Auftreten.[47]

Am 15. September 2008 wurde seitens Jive Records mittels einer Presseerklärung offiziell bestätigt, das Spears' sechstes Studioalbum am 2. Dezember 2008, also am 27. Geburtstag der Sängerin, in den USA veröffentlicht wird. Das Album trägt den Titel Circus. Die erste Single des neuen Werkes heißt Womanizer und lief am 26. September an den Radio-Stationen in den USA und kurz danach weltweit an.[48] Produziert wurde der Track von The Outsyders. In Deutschland wurde das Album am 28. November veröffentlicht.[49][50]

Spears äußerte sich in einem Interview auch selbst zu ihrem neuen Album, das pünktlich zu ihrem 10-jährigen Jubiläum von "...Baby One More Time" in Europa erschien: "Ich glaube, es geht dieses Mal mehr in die Urban-Ecke. Zurzeit schreibe ich jeden Tag, genau hier am Klavier in meinem Wohnzimmer... Das wird mein bisher bestes Werk."[51]

Nachdem DJ Adam Davis des Senders The River Womanizer während einer Telefonkonferenz zwischen Jive Records und den Programm-Verantwortlichen des Senders aufnahm und die in schlechter Ton-Qualität Vierzig-Sekunden-Hörprobe online auf der Website des Radiosenders veröffentlichte, reagierte Spears' Plattenfirma unmittelbar mit einer Geldstrafe und ließ die Hörprobe von der genannten Seite und YouTube entfernen.[52].

Der Videoclip zur Single wurde am 25. und 26. September 2008 in Los Angeles gedreht, Regie führte Joseph Kahn, der bereits für den Clip zu Stronger und Toxic verantwortlich ist.[53] Weltpremiere feiert das Video am 10. Oktober 2008 auf ABC, in Deutschland wurde der Clip am 12. Oktober als Deutschlandpremiere ab 20:30 Uhr eine halbe Stunde ununterbrochen auf VIVA gezeigt.[54]

Womanizer stieg aufgrund der hohen Nachfrage bei der US-Radioveröffentlichung in den US Airplay Charts noch höher ein als Gimme More. Spears konnte somit ihren eigenen Rekord brechen, denn kein Song schaffte es schneller in die Airplay Charts einzusteigen. Am 7. Oktober 2008 wurde der Song als digitale Single bei iTunes veröffentlicht. Innerhalb von zwölf Stunden erreichte der Song in den iTunes Charts Platz 1 in den USA, Kanada, Spanien und Schweden.[55][26]

Allein durch hohen Airplay schaffte die erste Single von Circus den Einstieg auf Position 96 der US Billboard Hot 100. Nach der digitalen Veröffentlichung von Womanizer schaffte die Single den Sprung von 96 auf 1. Nach der Debütsingle ...Baby One More Time ist dies somit der zweite Nummer-1-Hit der Sängerin in den USA. Zudem konnte die Sängerin mit dem Song drei Rekorde aufstellen, denn mit 285.782 digitalen Verkäufen von Womanizer sind dies die höchsten Verkäufe innerhalb der Eröffnungswoche in den Billboard Digital Download Charts seit Einführung der Charts im Jahr 2003. Rekordhalterin war bislang Mariah Carey mit Touch My Body und 285.544 verkauften Exemplaren. Mit dem Sprung von 96 Plätzen brach sie weiterhin den Rekord von T.I.s Livin' a Lie, der es von 80 auf 1 geschafft hatte, für den größten Sprung innerhalb der Charts auf Platz 1 in der Geschichte der US Billboard Hot 100. Gleichzeitig ist Womanizer die Single, die sich innerhalb der Top 100 am meisten verbessert hat. Den Rekord hielt bislang Beyoncé Knowles und Shakira, die einst 91 Positionen innerhalb der Hot 100 mit Beautiful Liar zurücklegten.[56]

Neben den USA erreichte Womanizer Platz 1 u. a. in Kanada[57], Schweden[58], Norwegen[59], der Türkei, Brasilien[60], Israel, Dänemark und Indien.[61] Nach nur drei Wochen konnte die Single in den USA ca. 670.000 Exemplare absetzen, was Goldstatus bedeutete.[26] Nur wenige Wochen später wurde der Song mit Platin für über eine Millionen verkaufter Exemplare ausgezeichnet.[62]

Inzwischen konnte sich Womanizer allein in den USA über zwei Millionen mal verkaufen, was zu einer Auszeichnung von 2x Multiplatin führte. Auch verkaufte sich die Single mehr als Spears' Debütsingle …Baby One More Time. Somit avancierte Womanizer zu Spears bis heute erfolgreichsten Single in den USA.

Am 6. November 2008 setzte sich Spears bei den MTV Europe Music Awards 2008 mit Blackout in der Kategorie Album des Jahres gegen Konkurrenten wie Coldplay und Leona Lewis durch.[63] Außerdem gewann sie den Preis in der zweiten Hauptkategorie Best Act of 2008. Sie war nicht bei der Verleihung in Liverpool anwesend, bedankte sich aber per Video-Einspieler vom Set zu Circus und stand nur wenige Stunden später bei Madonnas "Sticky & Sweet"-Tour in Los Angeles auf der Bühne, um mit ihr erstmals seit den MTV VMAs 2007 wieder vor so einem großen Publikum aufzutreten. Bisher war Spears nur auf den Leinwänden per Video-Einspieler zu Human Nature zu sehen, nun sang sie gemeinsam mit Madonna diesen Titel.

Spears erhielt am 27. November 2008 den Bambi in der Kategorie „Pop International“. In ihrer Begründung schrieb die Jury: „Britney Spears ist wieder da. Strahlender und besser als je zuvor, hat sich die Pop-Prinzessin ihren Thron zurückerobert. Aus dem einstigen Teenie-Idol ist eine gereifte junge Frau geworden, die die größte Krise ihres Lebens mit Bravour gemeistert hat.[...]“[64][65] Bei der Verleihung am 27. November stellte Spears zudem ihr Lied Womanizer vor.[66]

Nachdem schon die erste Singleauskopplung Womanizer Platz 1 der Billboard Hot 200 erreicht hatte, stieg auch Spears' sechstes Studioalbum "Circus" auf 1 der US-Album-Charts ein. Mit über einer halben Million verkaufter Exemplare in der ersten Woche erreichte es zudem auf Anhieb Gold-Status.[67] Des Weiteren konnte auch die zweite Singleauskopplung Circus, nach der das Album benannt wurde, durch 212.000 digitalen Verkäufen auf Position 3 der US-Hot-100 debütieren. Zur selben Zeit platziert sich der Nummer-1-Hit Womanizer auf 10 - somit befanden sich für mehrere Wochen zum ersten Mal in Spears' Karriere zwei ihrer Songs in den Top Ten der US-Single-Charts.[68]

Nach nur vier Wochen konnte das Album Circus allein in den USA über eine Millionen Exemplare absetzten und wurde daraufhin mit Platin ausgezeichnet.[69]

Mitte Februar 2009 konnte Spears auch in ihrem privaten Leben Erfolge feiern: So konnte sie sich außergerichtlich mit ihrem Ex-Ehemann Kevin Federline auf ein geteiltes Sorgerecht einigen, nachdem sie dieses 2007 verlor.[70]

Am 3. März 2009 startete die Sängerin ihre „The Circus Starring: Britney Spears“-Tour in New Orleans vor knapp 20.000 Zuschauern. Es war das erste richtige Konzert von Spears seit 2004.[71]


Erfolge
Ihre großen Erfolge erreichte sie verhältnismäßig jung. Beispiele sind:

Mit 17 Jahren belegte sie als jüngste Sängerin in den USA gleichzeitig Platz eins der Album- und Single-Charts.
Bis heute (2009) ist … Baby One More Time das meistverkaufte Debütalbum einer Künstlerin, das je in den USA erschien.
Ihr zweites Album Oops! … I Did It Again verkaufte sich in der ersten Woche allein in den USA 1,3 Millionen Mal und weltweit in der ersten Woche 2,4 Millionen Mal. Dies schaffte bis dato kein anderer Künstler.
Im Zeitraum von 1999 bis 2006 verkaufte kein Interpret mehr Platten als Britney Spears.
Nach Angaben von RTLs Ultimativer Chart Show – Die erfolgreichsten Castingstars verkaufte Spears bis heute 146 Millionen Platten.
Sie ist die jüngste Sängerin, die je auf dem "Walk of Fame" in Hollywood verewigt wurde.
Spears ist der einzige Interpret in der Geschichte von Nielsen SoundScan (USA), der mit mindestens vier Alben mindestens 500.000 Alben in der ersten Woche absetzen konnte (Oops!... I Did It Again eröffnete im Jahr 2000 mit 1,3 Mio., Britney 2001 mit 746.000, In the Zone 2003 mit 609.000 und Circus 2008 mit 505.000 verkauften Exemplaren).[75]
Sie ist die jüngste Frau in der Geschichte der US-amerikanischen Hitparade, die mit fünf Alben auf Platz 1 landete und der erste Interpret überhaupt seit Elvis Presley, dem dieses Kunststück gelang.[76]

Diskografie
vollständige Diskografie siehe Britney Spears/Diskografie


Studioalben
…Baby One More Time (1999)
Oops!… I Did It Again (2000)
Britney (2001)
In the Zone (2003)
Greatest Hits: My Prerogative (2004, Best-of-Kompilation)
B in the Mix: The Remixes (2005, Remix-Album)
Blackout (2007)
Circus (2008)

Auszeichnungen (Auswahl)
Grammy Awards
2005: Best Dance Recording: Britney Spears: „Toxic“
Emmy Awards
2002: Best Direction: Britney Spears: Live in Las Vegas
2002: Best Special Television: SNL
Hollywood Walk Of Fame
2002: Walk of Fame
Echo
2001: Künstlerin international
Bambi
2008: Pop International
MTV Video Music Awards
2008: Video of the Year: Britney Spears: „Piece of Me“
2008: Best Female Video: Britney Spears: „Piece of Me“
2008: Best Pop Video: Britney Spears: „Piece of Me“
MTV Europe Music Awards
1999: Best Female
1999: Best Pop Act
1999: Best Breakthrough Artist
1999: Best Song: „...Baby One More Time“
2004: Best Female
2008: Album of the Year: Blackout
2008: Act of 2008
MTV Asia Awards
2002: Best Female Artist
World Music Awards
2000: World's Best Selling Pop Female Artist
2001: World's Best-Selling Pop Female Artist
2001: World's Best-Selling Dance Female Artist

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